Sonntag, 11. August 2019

Die soziale Absicherung von Pflegenden Angehörigen

Pflegende Angehörige. Wer sind sie, was sind sie und wie sind sie integriert in einer Gesellschaft.

Pflegende Angehörige können sehr viele Menschen werden. Nicht nur, wenn die Eltern älter werden und Pflege brauchen. Auch wenn ein Lebenspartner oder ein naher Verwandter etc. verunglückt bei einem Unfall z.B. sind Pflegefälle plötzlich da. Das bedeuten dann für Pflegebedürftige wie auch für Pflegende Angehörige ein tiefer Einschnitt in ihr Leben. Es können also viele Menschen treffen und derzeit geht man in Deutschland von ca. 4,7 Pflegenden Angehörigen aus.

Kommt es zu einem Pflegefall, ist der Aufwand der Pflege von bedeutender Wichtigkeit. Es gibt Menschen, die ihren Job aufgeben müssen, weil der Pflegeaufwand entsprechend ist. Die durchschnittliche Pflegedauer beträgt über 7 Jahre ! Daraus ergibt sich auch die hohe Zahl derer, die ihren Beruf aufgeben müssen, weil der Pflegeaufwand zu hoch ist. Auch weil ein Pflegeheim nicht in Betracht kommt, entweder weil der/die Pflegebedürtige|r das nicht will, oder kein Vertrauen in Heime grundsätzlich gesetzt wird, was durch vielerlei Medien und andere Berichte nachvollziehbar ist. Aber es ist auch immer eine Frage des Geldes. Pflegeheime sind teuer !

Daraus ergeben sich viele Probleme. In einer intakten Gesellschaft in einem reichen Land sollte dies eigentlich  kein Problem sein. Ist es aber doch und somit stellt sich die Frage: Wer ist dafür verantwortlich, dass sehr viele Pflegebedürftigen mit ihren Pflegenden Angehörigen teils weit unterhalb der Armutsgrenze leben müssen. Diese und viele andere Fragen zum Thema Soziale Absicherung rund um die Pflege zuhause werden an dieser Stelle gestellt aber es werden auch Antworten gegeben, die von Zeit zu Zeit aktualisiert werden und somit können Sie sich hier jederzeit auch informieren.

Fortsetzung folgt